Erst den Pitch für die Social-Media-Betreuung von Coca-Cola gewonnen und dann in 14 Märkte ausgerollt. Beginnend mit der Entwicklung einer langfristigen SoMe-Strategie, über die monatliche Ideenkonzeption und der Asset-Produktion bis hin zur Auslieferung der Assets mit Medialisierungs-Empfehlung für die einzelnen Märkte. Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, Youtube usw.
Coke ›Always on‹ Story: Teens sollten keine Chance ungenutzt lassen, um einen Moment zu etwas Besonderem zu machen. Und Dank des anregenden Effekts von Coca-Cola können ganz alltägliche Momente zu ›Moments of epicness‹ werden.
(Oracles: Durchs Stoppen der GIFs bekamen Teens Vorschläge für ihre Freizeit.)
Channel-Strategy: Inhaltlich werden Momente aus dem Tagesablauf von Teens mit den formalen Eigenschaften der einzelnen SoMe-Kanäle abgestimmt. Ist Facebook mehr Reichweite, ist Twitter der Dialog, Youtube ist der Aufbau von langfristigen Beziehungen, Snapchat ist Engagement auf Augenhöhe, … Das alles mit Überleitung ins CRM von Coke.
Creative Concepts: Um Konsistenz und gleichzeitig Flexibilität zu gewährleisten, wurden drei Arten von Ideen entwickelt. Always On Content (Markenfans unterhalten): Täglicher Content, der auf Bedürfnisse und Interessen der Teens eingeht und gleichzeitig das Produkt in den Fokus rückt. Ocassion Focused Content (Markenfans unterhalten und neue Fans gewinnen): Anlassbezogene Kommunikation, bei der Coke automatisch in Konkurrenz zu anderen Marken tritt. Micro Campaigns (neue Fans gewinnen): Zeitlich begrenzte Kommunikationsmaßnahmen, die tief in teenrelevante Themen eintauchen und so eine hohe Relevanz der Marke sicherstellen.
SpecialDays: Artworks zu teenrelevanten Anlässen rücken das Produkt in den Fokus, ohne anbiedernd zu sein. Oft aufwendige Bewegtbildformate.
(Special Days: Vom World-Pizza-Day über Klassiker wie Silvester bis hin zum Ugly-Sweater-Day.)
CokeFun: Alles Lustige, das man mit Coke anstellen kann: optische Tricks, Internet-Trends und Besonderheiten der einzelnen SoMe-Kanäle. Hier wurde ausprobiert, was geht und Spaß macht.
(CokeFun: Alles, was Teens unterhält und zur Interaktion verleitet.)
Micro-Campaign ›Coke-Cover‹: Teens stehen auf Musik. Also wurden teenrelevante Songs und Evergreens nachgespielt. Der Clou: Nur mit Geräuschen, die sich mit Coke Flaschen erzeugen lassen. Unterschiedlich lange Filmschnipsel gaben über die verschiedenen Social-Media-Kanäle Hinweise darauf, um welchen Song es sich handeln könnte.
(Coke-Cover – Song 1: Drei kurze Hinweise und dann wurde mit dem 4. Post aufgelöst.)
(Coke-Cover – Song 2: Drei kurze Hinweise und dann wurde mit dem 4. Post aufgelöst.)
Ergebnis: Im ersten Jahr gab es mehr als 170 Millionen Views über alle Plattformen verteilt. Die Performance des eingesetzten Budgets war so viel besser als TV, dass die Prozentzahl nicht öffentlich genannt werden darf.
Agentur | Ogilvy Berlin |
Mein Anteil | Creative Direction, teils Art Direction und Ideen |
Team | Tim Stübane, Birgit van den Valentyn, Stese Wagner, Andreas Richter, Carlos Pabon, Johannes Jost, Stephan Westerwelle, Bianca Heusch, Malu Lara, Philipp Bertisch, Jens Friggemann, Anke Röll, Alexandru Petrache, Christoph Hubrich u.v.a.m. |
Agentur | Ogilvy Berlin |
Mein Anteil | Creative Direction, teils Art Direction und Ideen |
Team | Tim Stübane, Birgit van den Valentyn, Stese Wagner, Andreas Richter, Carlos Pabon, Johannes Jost, Stephan Westerwelle, Bianca Heusch, Malu Lara, Philipp Bertisch, Jens Friggemann, Anke Röll, Alexandru Petrache, Christoph Hubrich u.v.a.m. |
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